Myanmar 2015

Kaum Kontemplation.

Reichlich Faszination.

Fotogalerien
1. Shwedagon (15.10.)
2. Yangon I (16.10.)
3. Yangon II (16.10.)
4. On the Road (17.10.)
5. Golden Rock (18.10.)
6. Road Again (18.10.)
7. Aung Ban (19.10.)
8. Pindaya (19.10.)
9. Nyaungshwe (20.10.)
10. Inle-See (21.10.)
11. Inn-Dein (21.10.)
12. Handwerk (21.10.)
13. Mandalay I (22.10.)
14. Mingun (23.10.)
15. Mandalay II (24.10.)
16. U-Bein (24.10.)
17. Irrawaddy (25.10.)
18. Bagan I (26.10.)
19. Bagan II (26.10.)
20. Mount Popa (27.10.)

Schwarzweiss-Auswahl

Wider die Farbenpracht:

Colourful B&W (I)
Colourful B&W (II)

Video-Schnippsel

(Hier steht noch nix, weil's noch nicht fertig ist...)

Rastlose Rundreise im Goldenen Land...

Sechzehn Tage, sechs Flüge, unzählige Straßenkilometer. Düsenflugzeug, Propellermaschine, Heißluftballon, Bus, Pickup, LKW, Holzschiff, Langboot. Fast alle 'klassischen' Sehenswürdigkeiten des Landes besucht. Baustellen, Wahlkampf, Akkord, Armut, Pagoden, Mönche und Tempel, Rituale und Bräuche. Im Land der Klöster und Meditationszentren jedoch selbst kaum je zur Ruhe gekommen.

Der Vorsatz: Reisen ohne Kamera...

Ursprünglich wollte ich den Fotoapparat gar nicht mitnehmen. Mit der Kamera in der Hand bin ich lediglich Verlängerung meines Objektivs. Genau das wollte ich auf dieser Reise vermeiden, wollte mich ganz dem primären Erlebnis hingeben. Letztendlich kam es anders.

Die Realität: Grandiose Reizüberflutung...

Die Fülle der faszinierenden Eindrücke, die Fremdheit von Klima, Vegetation, Menschen und Kultur, Farben und Gerüche berauschen und erschöpfen zugleich. Bereits am dritten Reisetag stellt sich das Gefühl der Überwältigung ein. Sinne, Geist und Gedächtnis können gar nicht alles erfassen.

Nicht fotografiert - nur geknippst...

Und so wird dann doch dankbar die Kamera aus dem Rucksack gezückt, in dem Versuch, Augen-Blicke, Eindrücke und Stimmungen festzuhalten - in ihrer momentanen Einzigartigkeit und in dem Wisssen um ihre instantane Vergänglichkeit, an der die zu vielen Fotos nichts ändern.

Kapitulation: Nutzen des iPhones...

In Situationen, in denen die große Spiegelreflexkamera zu sperrig oder zu auffällig oder schlichtweg nicht schnell genug zur Hand ist, leistet das Smartphone gute Dienste, auch wenn das Puristenherz zu brechen droht. Manchmal ist sogar die Video-Funktionalität ganz hilfreich.

Genau richtig und doch falsch...

Ein Land in zwei Wochen kennenzuleren ist unmöglich. Eine geführte Rundreise vermittelt einen Überblick, durch einheimische Reiseleitung sogar vielfältige Einblicke. Dennoch fehlen Zeit und Muße. Und Einsamkeit. Kontemplation. Ansehen ist nicht Begreifen. Für das nächste Mal wüsste ich, wo ich länger verweilen möchte...